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Chronik des Schützenverein Neukirchen 06 e.V.
Im Jahre 1906 erinnerten sich junge Männer von der Alten Mühle und aus dem Mühlenfeld an die Junggesellen Schützengilde und haben sich vorgenommen einen neuen Schützenverein zu gründen. Die treibende Kraft dieser Aktion war Wilhelm Dongenacker mit seinen Kameraden Peter Wenz , Jakop Tendick,Johann Heckmann, Peter Fünderich und einigen anderen Bürgern. Durch die großen Werbeaktionen erbrachten sie noch im gleichem Jahr 53 Unterschriften für den Beitritt. Der Erfolg kam nicht nur durch die grossen Werbeaktionen, sondern auch durch die noch lebenden Gedanken der älteren Menschen. Diese Reaktion in der Bevölkerung ermunterte die Gründer unverzüglich an einem Vereinsstatus zu arbeiten, er wurde noch im selben Jahr fertiggestellt. Diese neuentstandene Satzung des Schützenvereins wurde durch den damaligen Bürgermeister Haarbeck am 20.12.1906 amtlich bestätigt.
Gottfried Berns vom Eickhaushof bildete, als letzter Junggesellenschütze und Ehrenmitglied des Schützenvereins, eine Verbindung zwischen der alten Junggesellen Gilde und dem Schützenverein Neukirchen, die sie auf ewig verbunden hat. Johan Biefang löste den alten Tilmann Dahlen ab. Johan Biefang war Polizeibeamter von Neukirchen und ritt oder schritt von 1928 bis zu seinem Tode 1956 bei allen Schützenzügen, als Ordnungshüter in seiner alten Preussischen Polizeiuniform voran. Nachdem Johan Biefang starb, begleitete Konrad Keesen in alter Wehrmachtsuniform die Schützenzüge.
Karl Mootz dem damaligen Vorsitzenden, ist die Weiterentwicklung des Schützenvereins Neukirchen in erster Linie zu verdanken. Er war es auch der nach der Nachricht von der Wiederentdeckung des mittelalterlichen Königssilbers, die Rückführung mit einigen Mitgliedern des Schützenvereins Neukirchen in Gang setzte.
1976 sollte eigentlich das 70-